Als im Sommer 2015 die Flüchtlinge auch nach Hamburg kamen, wurde in der Gemeinde von St. Gertrud überlegt, wie man den neuen Bewohnern in den Wohnunterkünften, die auf dem Gemeindegebiet lagen, helfen könnte. Das waren damals im Lerchenfeld das Wohnheim für ca. 50 alleinreisende Jugendliche und in der Freiligrathstraße die Wohnunterkunft für Familien. Es bildete sich ein Koordinationsteam und seither werden von Gemeindegliedern, Nachbarn und anderen Freiwilligen in Zusammenarbeit mit den Sozialmanagern von fördern und wohnen Gruppen angeboten, vor allem für das Deutschlernen der Erwachsenen und für die Kinder Hausaufgabenhilfe und Spielangebote, für alle Bewohner Computerräume.

Diese Arbeit der ehrenamtlichen Helfer muss sich  immer wieder den sich verändernden Umständen anpassen: Die Jugendlichen wurden erwachsen und zogen um und aus, und im Jahr 2018 wurde das Schulgebäude Averhoffstraße zu einer Folgeunterkunft für Familien umgebaut. Corona hat die Arbeit vorläufig eingefroren – wie überall. Aber es wird weitergehen.

Mehr Informationen und Kontakt über die Homepage www.gertrud-hilft.de .

Hausaufgabenhilfe in der Freiligrathstraße

Die Weiterbildung der ehrenamtlichen Helfer und der Austausch untereinander sind wichtig.

Präsenz im Stadtteil und bei Straßenfesten gehört auch zur Arbeit von Gertrud-hilft.