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Instrumente

 

Große Orgel

Die Orgel in St. Gertrud ist eine dreimanualige Schleifladenorgel mit folgender Disposition:

Hauptwerk
Quintade 16' 
Principal 8'
Rohrflöte 8'
Octave 4'
Spitzflöte 4'
Octave 2'
Sesquialtera II
Mixtur IV-VI  
Trompete 8'

Schwellwerk
Spitzflöte 8'
Gambe 8'

Voix célèste 8´
Principal 4'
Rohrflöte 4'
Schwiegel 2'
Sifflöte 1'
Mixtur IV
Dulcian 16'
Trompete 8'
Schalmey 4'
-Tremulant

Brustwerk
Gedackt 8'
Blockflöte 4'
Rohrnasat 2 2/3'
Principal 2'
Terz 1 3/5´
Quinte 1 1/3'
Scharff III
Krummhorn 8'
-Tremulant

Pedal

Offenbass 32´
Principal 16'

Subbass 16'
Octave 8'
Gedacktbass 8'
Octave 4'
Nachthorn 2'
Mixtur V
Posaune 16'
Trompete 8'
Trompete

Koppeln:
HW/P,
SW/P,
BW/P,
SW/HW,
BW/HW,


Mechanische Spieltischtraktur, elektrische Registertraktur, 3 freie Kombinationen, Zungenabsteller.
Baujahr 1967 durch Orgelbau Alfred Führer, Wilhelmshaven;
Renovierung und Nachintonation 1992 und 2004.

Generalüberholung und Erweiterung um 2 Register 2020 durch Orgelbau Fleiter, Münster.

Die solide Bauweise, die gelungene Nachintonation und die Klangwirkung in der guten Akustik des neugotischen Kirchenraumes machen die Orgel in St. Gertrud zu einem der schönsten Instrumente in Hamburg.


Geschichte der Orgel

1884/85

 
       Neubau durch Ernst Röver (Hausneindorf am Harz). Dies war die erste Orgel mit pneumatischer Traktur in Hamburg.
 
1924
 
   Reparatur durch Paul Rother (Hamburg)
 

1928

 

  Neue Windladen für das II. Manual durch Paul Rother (Hamburg).
 
1933 


 
  Umbau durch Wilhelm Sauer (Inh. Dr. h.c. Oscar Walcker) Frankfurt/Oder; dabei neue elektrische Traktur und Spieltisch.
 
1963




 
  Abbau der alten Orgel durch Alfred Führer (Wilhelmshaven). Sie hatte starke Verwitterungsschäden wegen kaputter Fenster im zweiten Weltkrieg. Anschaffung eines Positivs der Firma Eberhardt Friedrich Walcker (Ludwigsburg) als Interrimsorgel.
 
1967

 
   Bau der jetzigen Führer-Orgel und Umsetzung des Walcker-Positivs in die Laurentiuskapelle - Ifflandstraße.
 
1992


 
  Einbau einer Gambe 8'  für die Quintade im Schwellwerk durch Alfred Führer.
 
2004 

 
 

Generalüberholung, Einbau einer neuen Setzeranlage (4000 Kombinationen) und Nachintonation durch Orgelbau Stefan Lincke.
 

2020  

Generalüberholung und Erweiterung um 2 Register durch Orgelbau Fleiter, Münster.
















Truhenorgel

Erbauer: Stefan Lincke

Register: 4

Gedackt 8' (Eiche)
Rohrflöte 4' (Metall)
Prinzipal 2' (Metall) geteilte Schleife
Rohrquinte 2 2/3'  AB C'

Gehäuse
Schnitzereien Eiche massiv
geräuchert
2-teilig, transportierbar (Motor und Balg im Untergehäuse)

Maße
Breite: 1132 mm
Höhe: 1022 mm
Tiefe: 678 mm

Sonstiges
Fahrbar
Transponierbar (H', C, CS)
Schnitzereien, Klang und Optik individuell angepaßt

Fügel

Für Klavierbegleitung steht unter der Südempore ein Flügel zur Verfügung.