Gebet für die Welt

Bei jedem einzelnen Menschen verursacht der Blick auf die Welt Sorgen:
Naturkatastrophen, Gewalt, Krieg, die Zerstörung der Umwelt, die Rechtspopulisten. Dies löst nicht selten das Gefühl von Ohnmacht aus, lässt uns ratlos zurück.

Der eigenen Sprach- und Hilflosigkeit stellen Christ*innen seit jeher das Gebet entgegen. Sie bringen vor Gott, was sie bewegt, bitten für den Nächsten und die Welt. Wir möchten mit dem „Gebet für die Welt“ jeden Dienstag für etwa 30 Minuten ins Seitenschiff der Kirche an den Weltkugelkerzenleuchter einladen.
Gemeinsam wollen wir innehalten und über den eigenen Tellerrand in die Welt blicken. In Gemeinschaft willen wir mit Worten in Gebet und Text, möchten wir für Menschen in Not, Gefahr und Leid auf der Welt beten, Kerzen entzünden. 

»Wozu beten?«, hat der Dichter Kurt Marti sich selbst gefragt und nach kurzem Zögern die Antwort gegeben: »Damit uns nichts selbstverständlich wird.«